- Führung in der Fahrer- und Herstellerwertung vor dem IGTC-Saisonfinale
- Sieben Mercedes-AMG GT3 am Start beim Kyalami 9 Hour
- Drei Fahrzeuge mit erweiterter Werksunterstützung durch Mercedes-AMG
Als Führender der Fahrer- und Herstellerwertung geht Mercedes-AMG Motorsport in das fünfte und letzte Saisonrennen der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli (IGTC). Das Finale der Serie findet in diesem Jahr (21.-23. November) erstmals auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt. Die Strecke in Südafrika soll für Mercedes-AMG der Schauplatz eines krönenden Saisonabschlusses werden: Nachdem die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach im vergangenen Jahr die Fahrermeisterschaft gewinnen konnte und in der Herstellerwertung den zweiten Platz belegte, ist nun das Double aus beiden Titeln das erklärte Ziel. Auf dem 4,522 Kilometer langen Kurs starten insgesamt sieben Mercedes-AMG GT3, von denen drei mit erweiterter Werksunterstützung antreten.
Nach vier erfolgreichen Langstreckenklassikern voller Spannung und Rennaction blickt Mercedes-AMG Ende November dem Höhepunkt der Intercontinental GT Challenge entgegen. Beim großen Finale, dem Kyalami 9 Hour, soll eine ereignisreiche Saison mit dem Doppeltriumph aus Fahrer- und Herstellermeisterschaft abgeschlossen werden. Die Vorzeichen hierfür stehen gut: Bei den bisherigen Veranstaltungen in Bathurst, Laguna Seca, Spa und Suzuka konnte Mercedes-AMG stets aufs Podium fahren und sich damit in eine aussichtsreiche Position für den Showdown in Südafrika bringen. Maximilian Buhk (GER) führt mit 58 Punkten die Fahrerwertung an und liegt damit knapp vor Raffaele Marciello (ITA, 55 Punkte) und dem punktgleich mit einem Konkurrenten auf Platz drei liegenden Maximilian Götz (GER, 52 Punkte). Außerdem rangiert Mercedes-AMG auch in der Herstellerwertung auf Platz eins und hat mit 22 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten exzellente Chancen, den im letzten Jahr nur knapp verpassten Titel in dieser Saison nach Affalterbach zu holen.
Für dieses Ziel geht Mercedes-AMG Motorsport mit einem schlagkräftigen Fahreraufgebot und insgesamt sieben Mercedes-AMG GT3 auf die südafrikanische Strecke. Darunter befinden sich drei Fahrzeuge mit erweiterter Werksunterstützung, die alle zum engeren Favoritenkreis zählen. In der aussichtsreichsten Position liegt die #999 vom Mercedes-AMG Team GruppeM Racing, die von Spitzenreiter Buhk, dem Gesamtzweiten Marciello und dem Sechstplatzierten Maro Engel (GER) pilotiert wird. Götz, der aktuell auf Platz drei der Fahrer-Gesamtwertung rangiert, geht für das Mercedes-AMG Team SPS automotive performance (#10) an den Start und wird von Luca Stolz (GER) und Yelmer Buurman (NED) unterstützt. Komplettiert wird das werksunterstützte Aufgebot vom Mercedes-AMG Team Strakka Racing: Gary Paffett und Lewis Williamson (beide GBR) teilen sich in der #44 das Cockpit mit dem amtierenden IGTC-Champion Tristan Vautier (FRA).
Zum hochrangigen Starterfeld gehören in Südafrika außerdem vier weitere starke Customer Racing Mercedes-AMG GT3. Im Fahrzeug mit der Startnummer 6 von BLACK FALCON wechselt sich Hubert Haupt mit Patrick Assenheimer (beide GER) und Sergej Afanasiev (RUS) ab, während Tim Müller, Valentin Pierburg (beide GER) und Miguel Ramos (POR) das Fahrertrio für SPS automotive performance (#40) bilden. Für die #43 von Strakka Racing gehen Christina Nielsen (DEN), Dominik Baumann (AUT) und Adrian Henry D‘Silva (MAS) an den Start. Der vierte Customer Racing GT3 wird von SunEnergy1 Racing (#75) eingesetzt: Am Steuer wird Kenny Habul (AUS), der IGTC Bronze-Champion 2018, unterstützt von Thomas Jäger und Bernd Schneider (beide GER).
Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Nach vier hochklassigen Rennen erwarten wir nun einen nicht minder spannenden Saisonabschluss der Intercontinental GT Challenge. Mit dem neuen Rennen in Kyalami hat die IGTC in diesem Jahr noch einmal an Attraktivität und Bedeutung zugelegt. Alle Fahrer und Hersteller sind heiß darauf, bei dem Neun-Stunden-Rennen einen historischen ersten Sieg einzufahren – wir natürlich auch! Trotzdem werden wir nicht nur nach dem Sieg schielen, sondern müssen auch ein möglichst kluges Rennen fahren, um aus unserer exzellenten Ausgangsposition das Maximum herauszuholen und das ist das Double aus Fahrer- und Herstellertitel.“
Nr.
Team
Fahrer
(in alphabetischer Reihenfolge)
6
BLACK FALCON
Sergej Afanasiev (RUS)
Patrick Assenheimer (GER)
Hubert Haupt (GER)
10
Mercedes-AMG Team
SPS automotive performance
Yelmer Buurmann (NED)
Maximilian Götz (GER)
Luca Stolz (GER)
40
SPS automotive performance
Tim Müller (GER)
Valentin Pierburg (GER)
Miguel Ramos (POR)
43
Team Strakka Racing
Dominik Baumann (AUT)
Adrian Henry D’Silva (MAS)
Christina Nielsen (DEN)
44
Mercedes-AMG Team
Strakka Racing
Gary Paffett (GBR)
Tristan Vautier (FRA)
Lewis Williamson (GBR)
75
SunEnergy1 Racing
Kenny Habul (AUS)
Thomas Jäger (GER)
Bernd Schneider (GER)
999
Mercedes-AMG Team
GruppeM Racing
Maximilian Buhk (GER)
Maro Engel (GER)
Raffaele Marciello (ITA)
* vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen